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Prozedurale Landschaften 2, ETH Zurich, 2011
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Wahlfacharbeit
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Der Stand der Technik im Bereich nicht standardisierter Betonschalungen basiert hauptsächlich auf subtraktiven und materialintensiven Fabrikationstechniken. Diese Methoden erlauben bereits jetzt eine effiziente Herstellung identischer Bauteile. Eine nachhaltige Herstellung individuell geformeter Bauteile verlangt die Entwicklung neuer Schalungsstrategien. Diese Lehrprojekt untersucht den Einsatz loser granulöser Materialien als wiederverwendbare und weitgehend abfallfreie Betonschalung. Die Analyse der materialinhärenten Formationsprozesse des Sandes und deren Interpretation als Gestaltungsparameter erlaubt die präzise Kontrolle der Sandanhäufungen und deren Einbindung in einen digitalen Entwurfs- und Fabrikationsprozess.
In einem 4 wöchigen Workshop entwarfen die Studierenden eine Stützwand aus Beton als landschaftliches Element entlang des Rheins in Basel. Die Konzepte wurden anhand dreier Prototypen mit einer Grösse von 1m x 2m verifiziert. Die Herstellung erfolgte auf der professureigenen Roboteranlage. Der Kurs wurde unterrichtet in Zusammenarbeit mit Prof. Christophe Girot (ILA) und Yael Girot (Atelier Girot).
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Credits:
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Gramazio Kohler Research, ETH Zürich
In Zusammenarbeit mit: Prof. Girot, ILA und Yael Girot, Atelier Girot Mitarbeiter: Michael Knauß (Projektleitung), Axel Vansteenkiste Studenten: Tobias Abegg, Mihir Bedekar, Daria Blaschkiewitz, Hernan Garcia, Jitesh Mewada, Luka Piskorec, Ho Kan Wong Ausgewählte Experten: Prof. Dr. Robert Flatt, Heinz Richner (IfB ETHZ) Sponsoren: Sika AG
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